Fachlexikon / Geschäftsreise Terminologie
ABFERTIGUNG IM FLUGVERKEHR
Die Abfertigung von Flugpassagieren umfasst alle Kundenkontakte und Serviceleistungen, die vom Einchecken des Fluggastes am Schalter in der Abfertigungshalle bis zum Betreten des Flugzeugs reichen, z.B. Wiegen von Gepäckstücken. Dies erledigt die entsprechende Fluggesellschaft entweder selbst oder es wird durch einen Abfertigungsgesellschaft (Handling Agent) vorgenommen.
ACCOMMODATION
Wohngelegenheit, Unterkunft, Übernachtung
AD HOC
bezeichnet die Abweichung vom regulären Flugplan, falls Flüge gestrichen oder zusätzlich eingesetzt werden.
ADD-ON
Anschlussflug zu einem Langstreckenflug
ADDITIONAL DRIVER
Zusatzfahrer, Zweitfahrer, wenn man einen Mietwagen buchen möchte.
ADT
Erwachsener (bei Flugtarifen i.d.R ab 12 Jahre)
ADTNL
heißt zusätzlich und ist die intern. gebräuchliche Abkürzung für das engl. Wort „additional“.
AFS
Automatisches Flugführungssystem
AIR IR TRAFFIC CONTROL
Überwachung des Luftraumes
AIR SICKNESS BAG
wird meist gereicht, wenn bei einem Passagier Reiseübelkeit auftritt und bedeutet Spucksackerl.
AIR TRAFFIC CONGESTION
meint eine Luftraumüberlastung und ist oft Grund für Verspätungen
AIRBORNE
besagt, dass das Flugzeug keinen Bodenkontakt mehr hat. (Man bekommt dieses Wort zumeist im Funkverkehr des Piloten zu hören – hoffentlich nur nach dem Start.)
AIRBUS
Airbus ist ein europäischer Flugzeughersteller, mit vollem Namen Airbus S.A.S., der als Konkurrent zum amerikanischen Hersteller Boeing große Passierflugzeuge herstellt. Mittlerweile hat sich Airbus als eigener Begriff für Passagierflugzeuge etabliert
AIRLINE
Airline ist der englische Begriff für Fluggesellschaft
AIRLINE CODE
ist die 2 oder 3 Buchstaben lange international gebrauchte Abkürzung für eine Fluggesellschaft. „OS“ oder „AUA“ steht z. B. für die Austrian Airlines.
AIRLINE CODE / DESIGNATOR
2- oder 3- stellige Codes, welche eine Fluglinie bezeichnen
AIRLINE CODE NUMBER
Jede Airline ist durch eine bestimmte Codenummer gekennzeichnet
AIRPORT
Flughafen
AIRPORT CODE
3-stelliger Code zur Identifikation aller Flughäfen
AISLE SEAT
diesen Begriff findet man auf seinem Flugticket, aber nur, wenn man einen „Gangplatz“ reserviert hat.
AKROPHOBIE
Höhenangst
ALL INCLUSIVE
„alles inklusive”, was eine Verpflegungsart während eines Reiseaufenthalts, üblicherweise in einem Hotel bezeichnet. All-Inclusive-Reisen sind Pauschalreisen, bei denen man neben allen Mahlzeiten auch Getränke gratis. Je nach Reiseveranstalter kann zusätzlich auch die Nutzung von verschiedenen Aktivitäten des Hotels im Reisepreis inbegriffen sein.
ALLGEMEINE REISEBEDINGUNGEN
Grundlage eines Reisevertrages, der mit einem Reisebüro abgeschlossen wird
ALTITUDE
Höhe eines Fluggerätes vom Meeresniveau gemessen
ALTN
ist die im Flugwesen intern. gebräuchliche Abkürzung für „alternate“ (alternative) und steht für Ausweichflughafen
ANSCHLUSSFLUG (ENGL. CONNECTION FLIGHT)
Zubringerflüge für den europäischen und interkontinentalen Luftverkehr
APEX
“Advanced Purchased Excursion Fare”, steht für Flug-Spartarife
APPROACH
Landeanflug
ARNK
Bezeichnet auf einem Ticket jene Strecke welche nicht geflogen wird
ARPT
Airport-Tax – Flughafensteuer
ARRIVAL GATE
Ankunftsflugsteig
ATA
steht kurz für „Actual Time of Arrival“ und weist auf die tatsächliche Ankunftszeit hin
ATB
Automated Ticket an Boarding Card ( = Flugschein inklusive Bordkarte)
ATB-TICKETS
“Automated Ticket and Boarding Pass”. Papiertickets mit elektronisch lesbaren 2-D-Stichcodes od. QR-Code, in denen sowohl Buchungs- wie auch Check-in-Informationen gespeichert werden.
ATC
Abkürzung für “Air Traffic Control” und lässt sich mit Flugverkehrskontrolle übersetzen
ATD
steht kurz für „Actual Time of Departure“ und weist auf die tatsächliche Abflugzeit hin
ATF
steht kurz für “Actual Time of Flight“ und beschreibt die tatsächliche Flugzeit
B&B
Bed and Breakfast, private Übernachtung mit Frühstück
BACKHAUL
Retourflug
BAG(GAGE)-ID
Gepäckidentifizierung
BAGGAGE CHECK
Strichcode, welcher das aufgegebene Gepäck identifiziert
BAGGAGE CLAIM
Gepäckrückgabe am Flughafen. Oft spricht man auch von “Baggage Claim Area”. Ort am Flughafen, wo das aufgegebene Gepäck von den Passagieren in Empfang genommen wird
BAGGAGE DROP-OF COUNTER
Flughafenschalter für Passagiere, die bereits eingecheckt haben (Internet, Handy oder Automat) und “nur mehr” ihr Gepäck aufgeben müssen. “Normale” Check-in Zeiten sind dabei einzuhalten.
BAGGAGE LABEL
Gepäckaufkleber
BAGGAGE RECLAIM
Gepäckausgabe
BAGGAGE TAG
Gepäckanhänger, den man vor einer neuerlichen Reise entfernen sollte. Darauf finden Sie übrigens auch Ihren Airline Code.
Papierstreifen, der von der Fluggesellschaft beim Check-in an einem Gepäckstück befestigt wird. Er enthält Angaben u. a. zu demjenigen Flughafen, an dem der Reisende das Gepäck als nächstes entgegennehmen will. Der Passagier erhält einen Kupon zur weiteren Identifizierung des Koffers. Es empfiehlt sich, den Kupon während der Reise aufzugeben – dies gilt auch für den baggage tag am Koffer um Schadensfälle bei der Fluggesellschaft einheben zu können (Fehlleitung des Koffers, Beschädigung etc.)
BAGGAGE VOUCHER
Gepäckschein, die Quittung für die aufgegebenen Gepäckstücke.
BASIC FARE
Basistarif
BEFÖRDERUNGSKLASSEN
Beförderungsklassen bezeichnen die einzelnen Compartments eines Flugzeuges in den Klassen: First – Business – Premium Economy – Economy. Verfügbarkeit und Preis dieser Beförderungsklassen werden über verschiedene Buchungsklassen von den Fluglinien gesteuert
BELLY
bezeichnet die unteren Frachträume im Flugzeug
BELLY LOAD
In der Luftfahrt bezeichnet der Begriff Belly die unteren Laderäume. Belly Load meint besondere Fracht, wie zum Beispiel Übergepäck, Fahrräder oder Tiere
BENCHMARKING
Beobachtung von Mitbewerbern um Standards (Preise) zu definieren
BILLIGFLUGGESELLSCHAFT
Fluggesellschaft, die zumindest einen Teil der verfügbaren Sitzplätze auf Linienflügen zu unterdurchschnittlichen Preisen anbietet. Im Englischen spricht man von Low-Cost-Carrier, No-frills-Airline oder Budget Airline. Bekannte Billigairlines sind z.B. Ryanair, EasyJet oder Southwest Airlines
BIN / OVERHEAD BIN
Stauraum für das Handgepäck
BKD
bedeutet gebucht
BLACK OUT DATES
Daten, an denen bestimmte Tarife nicht verfügbar sind
BLOCKED SPACE
Bestimmte Kontingente, reserviert für einen bestimmten Termin
BOARDING
Anbordgehen
BOARDING CARD
Bordkarte für den Flieger, auf der das Gate und der Sitzplatz angegeben sind
BOARDING PASS / BOARDING CARD
Bordkarte
Das Ausstellen des Boarding Pass ist notwendiger Bestandteil und Abschluss des Check-In-Vorgangs, da erst er nach Passieren der Sicherheitsschleusen (Handgepäckuntersuchung und Leibesvisitation) zum Einsteigen in das Flugzeug berechtigt. Auf der Bordkarte sind Flug-, Gate- und Sitzplatznummer vermerkt.
Es gibt mittlerweile mehrere Möglichkeiten einzuchecken:
Check-In Schalter der Fluglinie am Airport
Self-Check-In Automaten (Quick-Check-In) am Airport
Web-Check-In: Boarding Pässe können inkl. Sitzplatzreservierung ca. 24 Stunden vor Abflug direkt aus dem Internet ausgedruckt werden
Mobile Check-In: die mobile Bordkarte wird per SMS auf das registrierte Handy gesendet (bieten zB. Austrian und LH an)
BOARDING TIME
die Einsteigezeit ins Flugzeug
BOARDMEETING
Kleine Tagung mit maximal 15 Teilnehmern
BOARDVERPFLEGUNG
Eine Bordverpflegung ist abhängig von der Fluggesellschaft und Dauer der Flugreise. Ein kleiner Snack und ein Getränk sind auf Kurzreisen durchaus üblich, wobei es bei Billiganbietern nichts kostenlos gibt. Zugunsten der billigen Flugtickets müssen diese Abstriche gemacht werden. Auch große Fluggesellschaften schränken ihren Service was Bordverpflegung betrifft mittlerweile ein. Viele Gesellschaften bieten ihren Passagieren auf Kurzstrecken, bis 2,5 Stunden Flugzeit, eine Verpflegung nur noch gegen Bezahlung an. Bei Langstreckenflügen hat sich in der Regel nichts geändert, die Passagiere erhalten weiterhin eine kostenlose Bordverpflegung.
BOOKING
Buchung
BORDSHOPS
die Einkaufsmöglichkeiten an Bord eines Flugzeugs oder Schiffes
BUCHUNGSKLASSEN
Jeder Buchungsklasse sind Preise und Bedingungen zugeordnet. Dadurch kann die Fluglinie die Auslastung und den Ertrag jedes Sitzes und jedes einzelnen Fluges beeinflussen
BUDGET AIRLINE
Budget Airlines – Billigfluggesellschaften, führen dazu, dass immer mehr Menschen auf das Fliegen umsteigen
BUSINESS CLASS
Die Business Class ist die mittlere der drei Buchungsklassen im Flugverkehr. Sie ist speziell auf Geschäftsreisende ausgelegt und bietet gegenüber der Economy Class mehr Service-Leistungen. Z.B. gibt es speziell für Business-Class-Reisende reservierte Check-In-Schalter, Warte-Lounges, Porzellangeschirr für die Mahlzeiten während des Flugs sowie eine Vorzugsbehandlung bei der Gepäckrückgabe
CA
Cabin Attendant ( = Flugbegleiter/in)
CABIN
Passagierabteil eines Flugzeugs
CABIN ATTENDANT
Flugbegleiter; der noch gebräuchlichere deutsche Begriff für Cabin Attendant lautet Stewardess für weibliche bzw. Steward für männliche Flugbegleiter
CABIN CREW
Kabinenbesatzung
CABIN PRESSURE
Luftdruck im Flugzeug
CALL CENTER
bieten Serviceleistungen über das Telefon an, wie zum Beispiel Bestellannahme, Reservierung oder die Beantwortung von Fragen. Zumeist handelt es sich um ausgelagerte Unternehmen, die sich wiederum über die Kosten der Anrufenden finanzieren, da es sich meist um Mehrwertnummern handelt
CANCELLATION / FLIGHT CANCELLED
Stornierung, Annullierung eines Fluges. Auf Anzeigetafeln liest man häufig “cancelled” zur Erklärung, dass der entsprechende Flug nicht stattfindet bzw. gestrichen wurde
CANCELLATION PENALTY
Stornogebühr
CANX
steht kurz für „cancelled“, storniert (s. o.)
CARGO
Begriff für Fracht oder Ladung, die zusätzlich zum gewöhnlichen Reisegepäck verladen wird. Im Flugverkehr ist die Mitnahme sperriger oder besonders schwerer Gegenstände oft mit einer zusätzlichen Frachtabfertigung und dadurch mit einer weiteren Gebühr verbunden
CARRIER
Fluglinie, Airline, Luftverkehrsgesellschaft, Beförderungsunternehmen, im Besonderen für Fluggesellschaften
CARRY-ON-LUGGAGE
Handgepäck
CASH ADVANCE
Bar – Vorschuss
CATERING
die Dienstleistung, Passagiere auf Flugzeugen und Schiffen mit Speisen und Getränken zu versorgen
CC
steht für “Flight Closes” und bedeutet, der Flug ist ausgebucht
CHARTERFLUG
Der Charterflug ist im Unterschied zum Linienverkehr eine nur gelegentlich betriebene Beförderung von Personen oder Gütern. Ein Reiseveranstalter chartert bzw. mietet bei einer Fluggesellschaft auf eigenes Risiko Sitzplätze, um sie zusammen mit Hotelzimmern als Pauschalreise zu verkaufen. Charterflüge sind in meist günstiger als Linienflüge, starten aber nur an bestimmten Tagen von ausgewählten Flughäfen
CHD
Child englisch für Kinder (bei Flugtarifen i.d.R von 2-11 Jahren)
CHECK IN TIME
spätester Zeitpunkt für einen Flug einzuchecken
CHECK-IN
Mit Check-in bezeichnet man den Abfertigungsvorgang von Reisenden vor Flugbeginn. In der Regel findet dies an dem Schalter der Fluggesellschaft oder an Check-In-Automaten statt. Der Passagier legt dort sein Ticket vor, erhält einen Sitzplatz im Flugzeug, kann zusätzlich zum Handgepäck vorhandenes Gepäck aufgeben und erhält schließlich seine Bordkarte samt Gepäcknummer-Nachweis
CHECK-IN-AUTOMAT
Der sogenannte “Quick Check-In” am Automaten wird an vielen Flughäfen angeboten – als schnelle Alternative zum Schlangestehen am Check-In-Schalter. Der Fluggast steckt sein ATB-Ticket, eine Kreditkarte oder Vielfliegerkarte in den Check-In-Automaten, kann auf dem Bildschirm seinen Sitzplatzwunsch reservieren und erhält schließlich die Bordkarte aus dem Automaten. Bei Geräten mit Gepäckfunktion kann man zusätzlich am Automaten sein Gepäck aufgeben
CHECK-IN-SCHALTER
Flugreisende nutzen meist für den erforderlichen Check-In vor Flugbeginn die dafür vorgesehenen Schalter. Diese sind nach Fluggesellschaften und innerhalb dieser manchmal auch nach Sitzklassen getrennt. So gibt es getrennte Schalter für Passagiere der First Class, Business Class und Economy Class
CHECK-IN-ZEIT
Als Check-In-Zeit bezeichnet man den für den Check-In benötigten Zeitraum. Diese ist je nach Flughafen und Fluggesellschaft unterschiedlich
CHECK-OUT
Abreisevorgang aus einem Hotel, bei dem der Zimmerschlüssel zurückgegeben und die Hotelrechnung beglichen wird
auch Fluggastabfertigung nach dem Flug
CHECKED BAGGAGE
Gepäck, welches vor Abflug beim check in aufgegeben wird
CITY PAIR
Abflug- und Ankunftsstadt eines Fluges
CLUB FLOOR/EXECUTIVE XECUTIVE FLOOR LOOR
Separater Bereich eines Hotels, der gegen Bezahlung speziellen Service bietet
CNR “CORPORATE NET RATE”
Tarife, verhandelt zwischen Fluglinie und Kunden, nicht kommissionierbar
COCKPIT
Als Cockpit bezeichnet man generell den Fahrerplatz eines Fahrzeugs. Speziell nennt man so den Führerstand eines Schnellzugs oder die Pilotenkanzel eines Flugzeugs
CODE OF CONDUCT
ist ein Verhaltenskodex im Zusammenhang mit computergesteuerten Buchungssystemen (GDS /CRS). Das Ziel dieser Regelung ist die Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs zwischen Fluggesellschaften und GDS/CRSs, um vor allem den Verbraucherschutz zu gewährleisten und Missbräuche zu verhindern.
CODE SHARE FLUG
Partnerfluglinie der auf dem Ticket aufscheinenden Fluglinie, welche den Flug ausführt, sollte im Reiseplan ersichtlich sein
CODESHARE
Bezeichnung dafür, wenn sich zwei Airlines ein Fluggerät teilen. So ist es z.B. möglich einen Flug bei Lufthansa zu buchen, man fliegt aber mit Singapore Airlines (beide sind Mitglieder der Star Alliance)
Jede der beteiligten Gesellschaften führt diesen Flug unter einer eigenen Flugnummer. Meist kommt dies innerhalb von Airline-Allianzen vor (Star Alliance, Oneworld Alliance usw.)
COMMISSION SPLIT
Teilung der Kommission zwischen 2 zwei Partnern
COMMON RATED
Zwei idente Flugtarife zw. geografisch nahen Flughäfen zu einem Zielflughafen
COMPLIMENTARY
Gratis, ohne Gebühr
CONJUNCTION TICKET
2 oder mehrere zusammenhängende Ticktes für eine Reise
CONNECTING FLIGHT
ist der Anschlussflug, den man nicht verpassen sollte
CONVENTION
siehe Konferenz
CORPORATE
Leistungsempfänger
CORPORATE RATE
ist der zwischen einem Leistungsträger (Airlines, Hotels etc.) und einem Unternehmen vereinbarte Spezialpreis. Es wird üblicherweise ein Rabatt (Prozentsatz) auf den Full-Fare vereinbart. Als Voraussetzung für solche Vereinbarungen werden Bedingungen vertraglich festgelegt: Mindestumsätze, Umsatzstaffeln, Anzahl der Fahrten oder Flüge auf einer bestimmten Strecke oder zu bestimmten Zielen. Corporate Tates bieten meist den Vorteil weniger Einschränkungen; sie können bei Flugtarifen in verschiedenen Beförderungs- und Buchungsklassen sein
COUNTER
Kundenschalter, speziell für die Check-In-Schalter der Fluggesellschaften
CREW
die gesamte Flugzeug- sowie Schiffsbesatzung. Im Flugverkehr umfasst die Crew umfasst die Cockpit Crew (Piloten) und die Cabin Crew (Stewardessen)
CROSS-TICKETING
Bezeichnet den Vorgang, wenn ein Hin- und Rückflug gebucht wird, tatsächlich aber nur eine Strecke geflogen wird. Dies passiert insbesondere dann, wenn bei einer Fluggesellschaft Hin- und Rückflug billiger sind, als einen “One-way-Flug” seperat zu buchen
CRS
Computer Reservation System, Elektronisches Reservierungssystem
CRUISING ALTITUDE
Reiseflughöhe
CTOT
Abkürzung für „Calculated Take-off Time“ und bedeutet übersetzt berechnete oder geplante Abflugzeit
CURBSIDE
Check in Möglichkeit außerhalb des Flughafengebäudes
CUSTOMS
Zollabfertigung an Flughäfen. “Duty” ist eine ebenfalls geläufige Bezeichnung für Zoll
CUSTOMS DECLARATION
Anmeldung zollpflichtiger Waren. Auch die Kurzform “Declaration” ist üblich.
DEBITKARTE
Kreditkarte bei der unmittelbar nach Zahlung das Kartenkonto belastet wir wird
DECLARATION
Anmeldung von Waren, die verzollt werden müssen
DELAY / DELAYED
Verspätung bzw. verspätet, speziell in Bezug auf Verspätungen von Linienflügen und Reisezügen. Im Flugverkehr findet man oft “delayed” auf den Übersichtstafeln der Flughäfen, wo alle erwarteten und bereits gelandeten Flugzeuge aufgelistet sind
DENIED BOARDING
Das Luftfahrtunternehmen kann den Passagier nicht befördern – das “an Board gehen wird verweigert”. Ursachen sind Annullierungen, Verspätungen, technische Unregelmäßigkeiten etc. Wenn das Luftfahrtunternehmen den Reisenden nicht befördern kann, gibt es klar Regelungen für Umbuchung, Refund und/oder Ausgleichsleistungen, welche in der Fluggastrechteverordung der EU geregelt sind.
DENIED BOARDING COMPENSATION
Monetäre oder materielle (Ticket) Kompensation für einen Passagier bei Überbuchung eines Fluges
DEPARTURE
Abflug. Auf Flughäfen sind die Bereiche “Arrival”, wo man erwartete Fluggäste empfangen kann, und “Departure”, wo sich die Check-In-Schalter und Abflug-Gates befinden, deutlich getrennt.
DEST / DESTINATION
steht kurz für Destination, Zielflughafen einer Flugreise, Zielbahnhof, allgemein Reiseziel
DIREKTFLUG
Der Direktflug führt zwar direkt zu dem gewünschten Reiseziel, eine oder mehrere Zwischenlandungen sind jedoch nicht auszuschließen. Dies unterscheidet den Direktflug vom Nonstop-Flug, bei dem es keine Zwischenstopps gibt
DISPATCH
ist die Dienststelle einer Airline für die Vorbereitung der Flugpapiere für einen Verkehrsflug.
DOMESTIC FLIGHT
Inlandsflug
DOWNGRADE
Heruntersetzen auf niedrigeren Servicestandard
DURCHCHECKEN
Bei Umsteigeverbindungen kann unter bestimmten Voraussetzungen der Passagier und/oder sein Gepäck durchgecheckt werden. Der Passagier erhält seinen Boardingpass bis zum Endpunkt und auch sein Gepäck wird ihm erst am Endflughafen ausgehändigt
DUTY-FREE SHOP
“Duty-free” bedeutet zollfrei, abgabenfrei. “Duty-free Shops” befinden sich zwischen zwei Zollstellen, z.B. nach der Passkontrolle am Flughafen oder auf Fähren, und verkaufen Waren zu günstigen Preisen, da auf diese kein Zoll und keine Mehrwertsteuer erhoben werden
E
steht für Economy Class. Damit wird die Touristenklasse bezeichnet. (Auch mit einem Y abgekürzt.)
E-CHECK-IN
Für den schnellen E-Check-In stehen auf Flughäfen entsprechende Check-In-Automaten, an denen man selbst seine Platzwahl treffen kann und schließlich die ausgedruckte Bordkarte erhält. An speziellen Nur-Gepäck-Schaltern kann man anschließend sein Gepäck aufgeben. E-Check-In wird jedoch noch nicht in allen Ländern und auf allen Flügen akzeptiert.
E-TICKET
Bei einem E-Ticket (auch: elektronisches Ticket) wird die Buchung des Fluggastes in einer zentralen Datenbank elektronisch gespeichert. Nach der Online-Buchung erhält man per E-Mail seine Buchungsnummer, die man beim Check-In vorlegen muss, um seinen Boarding Pass zu erhalten
ECONOMY CLASS
Die Economy Class ist die niedrigste der drei Beförderungsklassen im Personenflugverkehr. Sie beinhaltet wenige Service- und Komfortleistungen, hat dafür in der Regel aber auch den niedrigsten Buchungspreis. Economy Class wird am meisten gebucht, bei Low-Cost-Carriern und auf Kurzstreckenflügen gibt es meist sogar nur diese eine Buchungsklasse.
EINREISEBESTIMMUNGEN
Je nach Reiseland gibt es andere Bestimmungen, die die Einreise reglementieren. Schon bei einem Kurzurlaub muss man stets einen gültigen Personalausweis oder Reisepass dabei haben, teilweise auch ein (Touristen-)Visum, und man muss manchmal bereits ein Rückreiseticket besitzen
ELAPSED TIME
die (bisher) verstrichene Flugzeit
EMERGENCY EXIT
Notausgang
ESTIMATED TIME OF ARRIVEL (ETA)
geschätzte Ankunftszeit
ETA
Estimated Time of Arrival: geschätzte Ankunftzeit
ETD
Estimated Time of Departure: geschätzte Ablugzeit
ETF
ist die intern. Abkürzung für „Estimated Time of Flight“ und bedeutet geschätzte Flugzeit
ETIX®
elektronisches Flugticket (=papierloses Flugticket / Buchungsnummer)
EVENT
Veranstaltung
EVENTMANGEMENT
siehe Veranstaltungsmanagement
EXCESS BAGGAGE
Übergepäck
EXCURSION FARE
ermäßigte Hin- und Rückflugpreise
EZ
In Hotels gebräuchliche Abkürzung für Einzelzimmer. Ihre Buchung erfordert oft einen EZ-Zuschlag
FAM – TRIP
Familiarsation-Trips steht für Informationsreisen für potenzielle Veranstalter zum Kennenlernen einer Destination inklusive Tagungsstätten und ausgewählter Hotels
FARE BASE
der Flugtarif ohne Taxen und Treibstoffzuschläge
FEE
Tarif
FEEDER AIRLINE
Fluglinie eines lokalen Marktes, welcher als Zubringer für nationale oder internationale Fluglinien fungiert Fluglinie führt den Flug aus (sollte im Reiseplan ersichtlich sein)
FILE KEY
ist ein sechsstelliger Code, der vom Reservierungssystem vergeben wird und zur Identifikation der Buchung dient
FINGER
Wird ein Flugzeug direkt am Terminalgebäude abgestellt, kann es mit einem beweglichen Arm mit dem Flugzeug verbunden werden, so dass ein Durchgang hergestellt wird; diese Verbindung bezeichnet man als “Finger” oder Fluggastbrücke. So gelangen die Fluggäste direkt vom Gate-Wartebereich in ihr Flugzeug
FIRST CLASS
Die First Class ist die höchste der drei Buchungsklassen im Flugverkehr. Sie wird nur auf Langstreckenflügen in Großflugzeugen wie der Boeing 747 oder dem Airbus A340 angeboten, bietet alle Service- und Komfortleistungen der Business Class und zusätzlich deutlich mehr. Bei der Lufthansa beträgt z.B. der Sitzabstand in der First Class mehr als 2m, 1,5m bei Business und nur 1m in der Economy Class
FLIGHT COUPON
Flugschein, wird beim Check In gegen Boarding Pass eingetauscht
FLIGHT DECK
Cockpit
FLIGHT NUMBER
bezeichnet die Flugnummer oder auch Flug-Identifikations-Nummer, bestehend aus Airline Code und einer 3- oder 4-stelligen Nummer
FLIGHT TIME
ist die (reguläre) Flugzeit
FLUGHAFEN ZUBRINGER SERVICE (FZS)
So bezeichnet man den Transfer-Service von der Haustür zum Flughafen, auf Wunsch auch mit Hilfe beim Gepäcktransport und Check-In
FLUGHAFENLOUNGE
Eine Flughafenlounge ist ein großer Aufenthaltsraum der bei der Überbrückung von Wartezeiten dient. Betreiber dieser Räumlichkeiten sind die Fluggesellschaften selbst und nicht die Flughäfen. So ein Aufenthaltsraum kann meist nur von Reisenden aus dem Hochpreissegment genutzt werden. Die Ausstattung geht über Sessel, Fernseher, aktuelle Zeitschriften und Zeitungen, über ein Essen- und Trinkangebot. Oft stehen auch Schlafmöglichkeiten oder Duschräume zur Verfügung. Die Nutzer dieser Flughafenlounge haben entweder ein Ticket einer gehobenen Klasse oder gehören einem gehobenen Vielfliegerstatus an.
FLUGHAFENSTEUERN
Dieser nicht amtliche Begriffe der Luftfahrtunternehmen umfasst z.B. Luftsicherheitsgebühr, Landegebühr der Flughäfen etc.
FLUGHAFENTRANSFER
Flughafentransfer bezeichnet den Hol- oder Bringdienst von Zuhause zum Flughafen oder umgekehrt. Bei den meisten Fluggesellschaften ist dieser Flughafentransfer im Ticketpreis enthalten. Bei den sogenannten Billigairlines wurde darauf verzichtet und die Passagiere müssen selbst für ihren Transport vom oder zum Flughafen sorgen. Der Transferdienst wird oft von Bus- oder Taxiunternehmen vor Ort angeboten. Transferdienste sind vorteilhaft, wenn man viel Gepäck hat oder mit kleinen Kindern reist. Ältere oder behinderte Passagiere sind meist auf den Flughafentransfer angewiesen. Durch den Transferdienst entfallen teure Parkgebühren für den eigenen Wagen, den man sonst für die Dauer der Reise am Flughafen stehen lassen müsste. Ebenso besteht keine Gefahr, dass der eigene Wagen beschädigt oder gar gestohlen wird.
FLUGNUMMER/FLIGHT NUMBER
Die Flugnummer ist eine Ordnungszahl, die einen von einer Fluggesellschaft durchgeführten Flug identifiziert. Flugnummern sind ein- bis vierstellig, selten auch fünfstellig. Meistens wird der IATA-Code der jeweiligen Fluggesellschaft vorangestellt, z.B. AF392 für den Air-France-Flug Nummer 392.
FOLLOW ME
ist die Bezeichnung für Fahrzeuge, die die Flugzeuge zu ihrer Halteposition geleiten
FORCE MAJEURE
Höhere Gewalt
FREE SEATING
Wenn im Flugverkehr von “Free Seating” die Rede ist, gibt es keine zugewiesenen Sitzplatznummern, sondern freie Platzwahl im Flugzeug
FREIGEPÄCKSGRENZEN
Die Freigepäckgrenze können bei den einzelnen Fluggesellschaften sehr variieren. So ist immer vor Flugantritt darauf zu achten, dass der Passagier sich darüber informiert, wie viel Gepäck er mitnehmen darf. Sollte die Freigepäckgrenze überschritten werden, werden für den Passagier zusätzliche Kosten entstehen. einige Fluggesellschaften entscheiden nicht nach Gewicht, sondern nach der Stückzahl der Gepäckstücke. In der Regel dürfen 20 Kilogramm pro Person mitgenommen werden. Je nach Dauer des Aufenthaltes, Reiseziel und Fluggesellschaft, darf in der Economy Class mehr mitgenommen werden. Dieses ist oft bei Flügen, wo es über den Atlantik geht
FREQUENT FLYER PROGRAM
Vielflieger – Programm
FREQUENT TRAVELLER CARD
Die Frequent Traveller Card oder Vielfliegerkundenkarte wird von vielen Fluggesellschaften angeboten. Die Karte eignet sich für jeden, der viel bzw. weit fliegt. Häufig werden Flugmeilen gesammelt, die dann auf dem Konto der Frequent Traveller Card eines Kunden gutgeschrieben werden. Hiermit kann man dann bei entsprechendem Meilenkontostand Freiflüge erhalten oder aber auch an Bord des Flugzeuges im Bordshop einkaufen, indem mit den Meilen als Gegenwert zur Ware bezahlt wird.
FUE
Fuel-Surcharge – Kerosinzuschlag
FUEL CHARGE
Betankungsgebühr (Mietwagen), bezeichnet auch Erhöhung von Flugtarifen aufgrund von steigenden Ölpreisen
FUHRPARK-MANAGEMENT
Flottenmanagement, Fleet Management, strategische Planung und operative Steuerung der Mobilitätsanforderungen eines Fuhrparks
FULFILLMENT
Prozess der Erstellung einer Buchung bzw. der Unterlagen
FULL FARE
ist der für eine Beförderung in der jeweiligen Beförderungsklasse buchbare höchste Flugtarif, ohne jegliche Einschränkungen
GABELFLUG
Bei einem Gabelflug fliegt der Fluggast nicht von demselben Flughafen zurück, auf dem er gelandet ist. Gabelflüge werden meist dann gebucht, wenn der Reisende im Zielland eine Strecke mit einem anderen Verkehrsmittel zurücklegt
GALILEO
siehe GDS
GANGWAY
Zugangsbrücke oder -treppe zum Besteigen bzw. Verlassen eines Flugzeuges oder Schiffes
GATE
Flugsteig, Ausgangstor. Das Gate ist an Flughäfen der Bereich, der für Flugpassagiere und Flugpersonal vom Terminal zu den Flugzeugen führt. In den Gates zugeordneten Wartezonen versammeln sich die Passagiere nach dem Check-In, um von dort ins Flugzeug zu steigen
GATEWAY
der erste Einreise- bzw. letzte Ausreiseort eines Landes
GDS /“GLOBAL DISTRIBUTION SYSTEM“
Überbegriff für alle Computer Reservierung Systeme (CRS). Mit einem GDS können Leistungen mehrerer touristischer Leistungsträger (Flug, Hotel, Mietwagen etc) gemeinsam recherchiert, verglichen und kombiniert gebucht werden. Dies vereinfacht die Planung, Buchung, Abwicklung und Abrechnung der Geschäftsreisen. Nutzer sind Reisebüros. Anbieter z.B. Amadeus und Galileo
GESCHÄFTSTAGUNG
Tagung mit bis zu 70 Teilnehmern
GMT “GREENWICH MEAN TIME
Standard-Weltzeit
GROUND HANDLING
Bodendienstleistungen am Flughafen
HAND LUGGAGE
Handgepäck. Dieses darf z. B. bei den Austrian Airlines die Größe von 55 x 40 x 23 cm und das Gewicht von max. 8 kg nicht überschreiten
HANGAR
ist die Halle, wo die Flugzeuge abgestellt und technisch betreut und gewartet werden
HAZARDOUS ITEMS
Unter “Hazardous Items” fasst man alle gefährlichen Gegenstände, die an Bord von Flugzeugen verboten sind
HK
ist die intern. Abkürzung für „Holding Booking“ und bedeutet „Buchung behalten“
HOLDING
heißt im ursprünglichen Sinn Beteiligung oder Besitz, im Flugwesen bezeichnet man damit Warteschleifen (siehe auch Warteschleife)
HOTELAGENT
ist der Vermittler von Hotelplätzen oder anderen Unterkünften bestimmter Ferienregionen an Reiseveranstalter oder Reisebüros
HOTELGARANIE MIT CC
Reservierungen von Hotelzimmern werden üblicherweise von Hotels bei einer Ankunft bis spätestens 18 Uhr garantiert, danach verfällt die Reservierung. Um diese bei späterer Ankunft zu garantieren, empfiehlt es sich bei Buchung eine Kreditkartennummer anzugeben. Viele Hotels akzeptieren Buchungen auch nur bei Kreditkartengarantie
HOTELKLASSIFIKATION
In Deutschland und Österreich werden Hotels nach Hotelsternen klassifiziert, was auf freiwilliger Basis der Hotels, aber kostenpflichtig geschieht. Die Skala reicht von 1 bis zu 5 Sternen: 1-Stern-Hotels (Tourist-Class) sind sehr einfach ausgestattet, 2 Sterne stehen für Standard-Class, 3 Sterne für Komfort-Class, bei 4 Sternen kann man ein First-Class-Hotel erwarten und 5-Sterne-Hotels (Luxus-Class) sind besonders luxuriös. Ein 5-Sterne-Hotel kann zusätzlich das Prädikat “Superior” erhalten, wenn seine Leistungen weit über dem Standard liegen. Dabei können die Bewertungsmaßstäbe von Land zu Land unterschiedlich sein.
HUB
Knotenpunkt einer Fluglinie – quasi Hauptbahnhof im Luftverkehr
IATA (INTERNATIONAL AIR TRANSPORT ASSOCIATION)
ist die Internationale Flug-Transport-Vereinigung. Dachverband der Fluggesellschaften.
Die IATA wurde am 28. August 1919 in Den Haag als ein Dachverband der Fluggesellschaften unter dem Namen International Air Traffic Association gegründet. Ihr Sitz ist in Montreal, Kanada. Das Ziel der IATA ist die Förderung des sicheren, planmäßigen und wirtschaftlichen Transportes von Menschen und Gütern in der Luft sowie die Förderung der Zusammenarbeit aller an internationalen Lufttransportdiensten beteiligten Unternehmen. Ihr gehören heute weltweit ungefähr 285 Fluggesellschaften an, die rund 94 Prozent aller intern. Flüge durchführen. Mitglieder der IATA sind große oder nationale Airlines, die internationale wenn nicht interkontinentale Flüge durchführen. Aber auch Flughäfen, Flugbehörden, Reisebüros, Zulieferbetriebe und Bodenabfertigungsfirmen und Firmen aus der Industrie gehören dazu. Billigflug-, reine Charterfluggesellschaften sowie Gesellschaften, die nur Inlandsflüge durchführen, sind häufig nicht Mitglieder der IATA. Für Österreich ist das Büro in Prag zuständig
IATA-CODE
IATA ist die Abkürzung für “International Air Transport Association” und kontrolliert die Vergabe die internationalen IATA-Codes als eindeutige Kennzeichnung von Flughäfen, Fluggesellschaften und Flugzeugtypen. So steht etwa CGN für den Flughafen in Köln (Cologne) und LF für Lufthansa. Auch einigen anderen wichtigen Verkehrsknotenpunkten (Bahnhöfe, Schiffsfährhäfen) werden IATA-Codes zugewiesen.
IBE
IBE Die Abkürzung IBE steht für Internet Booking Engines und ist ein englischer Begriff für die Buchung von Flugreisen über das Internet. Übersetzt bedeutet IBE so viel wie internetbasierte Buchungssoftware. Reiseveranstalter, die über einen Onlineshop verfügen und so Flugreisen verkaufen nutzen IBE um eine problemlose Abwicklung bei der Onlinebuchung zu ermöglichen. Sie garantieren so, dass die Kunden es möglichst leicht haben eine Reise zu buchen und der Buchungsvorgang immer gleich ist. Diese Engine ist veranstalterübergreifend und ermöglicht es Kunden das sie alle gewünschten Angebote sehen können, egal welcher Reiseveranstalter die Reise organisiert. Es gibt unterschiedliche Versionen der Internet Booking Engines, jeder Veranstalter kann die gewünschte Version selbst wählen und auf seiner Internetseite nutzen.
ICAO-ALPHABET
Man nennt es auch Piloten-Alphabet: A= Alpha, B= Bravo, C= Charly, D= Delta, E= Echo, F= Foxtrott, G= Golf, H= Hotel, I= India, J= Juliett, K= Kilo, L= Lima, M= Mike, N= November, O= Oscar, P= Papa, Q= Quebec, R= Romeo, S= Sierra, T= Tango, U= Uniform, V= Victor, W= Whiskey, X= X-Ray, Y= Yankee, Z= Zulu.
IN FLIGHT
Bezeichnet Service bzw. Einrichtungen an Bord eines Fluges (Flugmagazin, Bordverkauf)
INBOUND FLIGHT
Retourflug
INCENTIVE
Ansporn, Anreiz. Reise, deren Ziel es ist, Teams mittels originelle Aktivitäten zu mehr Arbeitseinsatz zu motivieren, oder Reise, mit der Geschäftspartner oder Angestellte für sehr gute Leistungen belohnt werden
INCENTIVE-REISEN
Sogennante “Incentive-Reisen” sind Belohnungsreisen für Mitarbeiter oder Kunden sowie andere Entscheidungsbeeinflusser (z.B. Politiker, Journalisten), um mehr Motivation und dadurch eine Steigerung des Arbeitseinsatzes zu erreichen. Durch ihren speziell freizeit- und erlebnisorientierten Charakter unterscheiden sich diese Reisen eindeutig von gewöhnlichen Geschäftsreisen
INCOMING-AGENTUR
Die Incoming-Agentur organisiert für Reiseveranstalter touristische Aktionen am Urlaubsort und arbeitet als Dienstleister mit vielen anderen Institutionen, z.B. Hotels, Restaurants, Reiseführern, zusammen. Daneben ist sie stets bemüht, die eigene Region für potentielle neue Gäste interessanter zu gestalten und die Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern zu fördern
INDIVIDUALREISE
Bei der Individualreise bucht der Reisende die erforderlichen Leistungen nicht als Gesamtpaket, wie bei einer Pauschalreise, sondern jeweils separat, d.h. Flüge werden direkt bei den Fluggesellschaften und Hotelunterkünfte direkt bei den Hoteliers gebucht. Dies erfordert einen größeren Organisationsaufwand, hat aber den Vorteil von mehr Flexibilität
INF.
Kind (bei Flugtarifen Kleinkinder bis 2 Jahren ohne Sitzplatzanspruch)
INKLUDIERT
Anderes Wort für “inclusive” bzw. inbegriffen
INLANDSFLUG
Ein Inlandsflug ist ein Flug, der es ermöglicht, in einem bestimmten Land von Stadt zu Stadt zu reisen. Ein solcher Flug lohnt oftmals für Geschäftsleute, die beruflich viel unterwegs sind und weitere Wege zurücklegen müssen, um von einer Stadt zur anderen zu gelangen. Ein Inlandsflug kann aber auch genutzt werden, wenn sie einmal eine Stadt bereisen möchten, um dort einige Tage Urlaub zu machen. Grundsätzlich kann ein Inlandsflug im Voraus gebucht werden und zahlreiche Fluggesellschaften bieten preiswerte Inlandsflüge an, die über das Internet online gebucht werden können und das in vielen Ländern der Erde
INTERLINE AGREEMENT
Abkommen zwischen Fluglinien, regelt Ausstellung und Abrechnung von Flugtickets, Gepäckstransport usw.
INTERLINING
Wenn man als Fluggast zwischen Abflughafen und Reiseziel mehrmals in Flugzeuge verschiedener Fluggesellschaften umsteigen muss, spricht man in der Reisebranche auch von “Interlining”.
INTERNET-CHECK-IN
Beim Internet-Check-In kann man sich bequem vom eigenen Computer aus eine Bordkarte bzw. ein Bordpapier ausdrucken. Dies ist der neueste Trend, wird allerdings noch nicht in allen Ländern und auf allen Flügen akzeptiert
INVOLUNTARY REBOOKING / REROUTING
ist das Umbuchen seitens der Airline aufgrund von Änderungen der Zeiten, Flugnummern oder Strecken. Dies wird im Regelfall von der Airline an das Reisebüro weitergeleitet und dann an den Kunden kommuniziert. Bei einem Involuntary Rebooking – nach Ticketausstellung – ist die Airline für die Umschreibung des Tickets verantwortlich
IT TARIF
Bezeichnet einen speziellen Flugtarif, der nicht publiziert ist und üblicherweise nicht im Ticket aufscheint
ITINERARY
Reiseplan
JET-LAG
V.a. bei Flugreisen findet oft eine Wechsel verschiedener Zeitzonen statt, wodurch der natürliche Schlafrhythmus des Körpers gestört wird. Der Körper reagiert mit Beschwerden, wie z.B. Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, was man insgesamt als Jet-Lag bezeichnet. Dabei wird eine Reise von West nach Ost als unangenehmer empfunden als in der entgegensetzten Reiserichtung.
JETSTREAM
Jetstreams sind die starke, aber sehr verlässliche Höhenwinde, die sich durch Spannungen zwischen verschiedenen Temperaturregionen bilden, oft über dem Nordatlantik. Flugzeuge nutzen Jetstreams als Rückwind, um eine höhere Geschwindigkeit und auch einen niedrigeren Treibstoffverbrauch zu erreichen
KEROSIN
Kerosin. Der Treibstoff Kerosin wird bei allen Flugzeugen der Airlines als Kraftstoff eingesetzt. Es handelt sich dabei um ein leichtes Petroleum, das während der Erdölraffinierung entsteht. Nach der Raffinierung wird das Kerosin noch mit einigen Zusätzen, sogenannten Additiven, versetzt, damit es als Treibstoff eingesetzt werden kann. Der Kanadier Abraham Pineo Gesner entdeckt den Stoff 1854 eher zufällig als er mit Kohle experimentierte. Er gab dem Treibstoff seinen heutigen Namen. Da Kerosin bei der Raffinierung von Erdöl gewonnen wird ist sein Preis stark vom aktuellen Preis für ein Barrel Erdöl abhängig. in Österreich erheben alle Fluggesellschaften einen sogenannten Kerosinzuschlag, unter anderem weil es in der Bundesrepublik, genauso wie in der gesamten Europäischen Union, eine Kerosinsteuer gibt. Der Hauptgrund warum es den Kerosinzuschlag gibt ist aber der gestiegene Ölpreis in den letzten 10 Jahren.
KEROSINZUSCHLAG
Wird von nahezu allen Fluggesellschaften erhoben und meist nachträglich auf den Preis für das Flugticket drauf geschlagen. Im Grunde genommen eine versteckte Erhöhung des Flugpreises und meiner Ansicht nach eine absolute Verbrauchertäuschung. Zum Vergleich eine Tankstelle bietet Benzin für 1,20 EUR an, nachdem Sie getankt haben, verlangt der Tankwart aber noch einen Benzinzuschlag von 10 EUR pro Tankung.
KK
ist die intern. Abkürzung für „Confirming Booking“ und bedeutet „Buchung bestätigen“.
KLASSEMIX
Bezeichnung für den Tarif, der aus zwei verschiedenen Buchungsklassen errechnet wird. Eine Buchungsklasse ergibt sich meist aus der Auslastung einer Flugverbindung. Ist eine Flugverbindung zur Zeit der Buchung wenig ausgelastet, ergibt sich eine Buchungsklasse mit geringeren Kosten, im Gegensatz dazu resultiert eine höhere Buchungsklasse bei einer hohen Auslastung der gewünschten Flugverbindung
KONFERENZ
Großveranstaltung mit mehr als 250 Teilnehmern
KREUZTICKETS (CROSS-TICKETING)
Hier werden Termine mit einer geplanten oder fiktiven Reise gekoppelt um so zu günstigen Tarifen zu kommen. Der Kunde reist dann zwar mit 2 oder mehr Tickets, aber das Einsparungspotenzial ist wesentlich höher als bei Corporate Rates und Full-Fares.
LANDEKLAPPE
Eine Landeklappe dient einer Erhöhung des Auftriebes der Tragflächen während der Landung eines Flugzeuges. Die Klappen sind an den Vorder- und an den Hinterkanten der Maschinentragflächen angebracht. Wenn der Pilot zum Landeanflug ansetzt, veranlasst er das schrittweise Ausfahren der Klappen. Dadurch entsteht ein zusätzlicher Auftrieb, der dem bei gedrosselter Fluggeschwindigkeit sinkendem Auftrieb der Tragflächen entgegenwirkt. Außerdem wird durch das Ausfahren von Landeklappen der Luftwiderstand eines Flugzeugs erhöht. Dadurch wird ein steilerer Gleitwinkel ohne Geschwindigkeitszunahme der Maschine ermöglicht. Die Landeklappen sind beim Start nur wenig in Gebrauch, da ihre Wirkung eines gesteigerten Auftriebs und die damit verbundene niedrigere Fluggeschwindigkeit das Abheben sowie die Steigleistung des Flugzeuges erschweren würden.
LANDING GEAR
Fahrwerk des Flugzeugs
LANDING WEIGHT
das Landegewicht, also das Gesamtgewicht des Flugzeugs, beim Aufsetzen auf der Landepiste
LATE ARRIVAL
Ankunft eines Hotelgastes nach der “normalen” Zeit (nach 18 Uhr)
LATE CHECK-OUT
Vereinbarung mit dem Hotel, das Zimmer erst nach der normalen Zeit (meist mittags) zu räumen
LAVATORY
Waschraum, Toilette
LAY OVER
Flugunterbrechung
LETTER-CODE
Auf den Flugtickets werden Fluggesellschaften und Flugziele immer mit einem sogenannten Letter-Code, i.d.R. 3 Buchstaben (selten Buchstaben und Zahlen) für Flughäfen und 2-3-Letter-Code für Airlines. So steht PMI für Palma de Mallorca und LH für Lufthansa
LINIENFLUG
Linienflüge fliegen nach einem festen Flug-Zeitplan regelmäßig dieselben Strecken und finden auch dann statt, wenn nur wenige Passagiere mitfliegen. Das wirtschaftliche Risiko liegt also bei der Fluggesellschaft, die daher – im Unterschied zu Charterflügen – mit verschiedenen Tarifen zu jeweils unterschiedlichen Servicekonditionen wirbt.
LOCAL TIME
ist die Ortszeit. (Wichtig bei Flügen in anderen Zeitzonen.)
LOST AND FOUND
ist die Bezeichnung für Fundbüro. Verloren gegangenes Gepäck kann ebenda gemeldet werden
LOUNGE
Als Lounge bezeichnet man einen exklusiven Aufenthaltsraum für Reisende auf Flughäfen und Bahnhöfen, wo den Gästen die Wartezeiten so angenehm wie möglich gestaltet werden sollen. Lounges sind jedoch meistens kostenpflichtig und nicht für jedermann, sondern nur mit einem bestimmten Status, z.B. First-Class-Reisende, nach Anmeldung an der Rezeption zugänglich
LOW-COST CARRIER
Billigfluggesellschaften. Ein Geschäftsmodell für Fluggesellschaften, das niedrige Flugpreise ermöglicht. Es werden meist nur Flugverbindungen mit hohem Passagieraufkommen bedient, wodurch sich erhebliche Kosten senken lassen. Der Unterschied zu anderen Geschäftsmodellen besteht in den schlanken Strukturen und dass man sich an Reisende wendet, die unter Verzicht auf Service und Komfort preisgünstig fliegen können
LT
Ortszeit
LTX
papierloses Flugticket, siehe unter Etix®
LUFTHOHEIT
ist der Luftraum über dem jeweiligen souveränen Staatsgebiet. Besitzt ein Staat Lufthoheit, darf er die Benutzung seines Luftraums eigenständig regeln
MAINTENANCE
Wartung (der Flugzeuge)
MCO
Miscellaneous Charges Order – Gutschein einer Fluglinie für eine bestimmte Leistung
MEILE
Einheit im Flugverkehr, nautische Meile, 1 Meile ist 1,852 KM
MICE
Abkürzung für Meeting, Incentive und Convention
MILES & MORE
Vielfliegerprogramm der Lufthansa
MIN/MAX STAY
min. bzw. max. Aufenthaltsdauer
MINIMUM CONNECTING TIME
Mindest-Umsteigezeit auf einem Flughafen
MIS
Management Information System, Reporting System mit der Anzahl der vollzahlenden Passagiere, Indikator für Fluglinien
NAME CHANGE
Namensänderungen
NO FRILLS
kostengünstige Flüge ohne zusätzliche Extras, auch Low-Cost oder Billigfluglinie
NO SHOW
Nicht-Erscheinen eines Passagiers oder Gastes bei einer Veranstaltung
NONSTOP-FLUG
Weg von A nach B ohne Zwischenlandung
OBLIGATORISCH
verbindlich, verpflichtend oder zwingend
OCCUPIED
besetzt, belegt
ONE WAY FARE
Preis für einfache Flugstrecke
ONE WAY TICKET
einfache Fahrkarte ohne Rückflug
ONLINEBOOKINGTOOL
siehe GDS
ONWARD FLIGHT
Anschlussflug
OPEN JAW FLIGHT
Gabelflug
OPEN RETURN, OPEN RT
Rückflugdatum bleibt offen
OPEN TICKET/SEGMENT
Ticket/Strecke mit keinem spezifischen Datum
OPERATIONS
Flugzeugabfertigung am Boden
OPTION
unverbindliche Reservierung
OR
siehe Open Return
OSI
Other Service Information
OUTBOUND FLIGHT
abgehender Flug, aus dem Land hinausgehender Flug
OVERHEAD-BIN (KURZ: BIN)
Gepäckablage im Flugzeug über den Sitzen der Passagiere
OVERWING EXIT
Notausgang über die Tragflächen
OW
Oneway-Flug, Einfachflug
OXYGEN MASK
Sauerstoffmaske
PASSENGER BRIDGE
Fluggastbrücke vom Gate zum Flugzeug
PAX
Abkürzung für Passagier oder Reisegast
PEX PURCHASED EXCURSION FARE
Spartarif
PNR
Passenger Name Record. Datensatz, den die Fluggesellschaft bzw. das Reisebüro für die Buchung und die Ausstellung des Flugtickets benötigt
POST TRIP
Prozess nach Beendigung einer Reise (Abrechnung, Reporting, etc.)
PRE TRIP
Prozesse vor Antritt einer Reise (Buchung, Ticketausstellung usw.)
PRE-ASSIGNED SEATING
Sitzplatzreservierung
PREBOARDING
Vorrecht bestimmter Personen (Prominente, Behinderte, allein reisende Kinder) vor allen anderen an Bord von Flugzeugen oder Schiffen gehen zu dürfen
PREPAID TICKET ADVICE-PTA
Anweisung für Ausstellung eines bereits bezahlten Tickets am Flughafen
PSC
Passenger Service Charge – Abfertigungsgebühr für den Abflughafen und Zielflughafen
PSEUDO CITY CODE
Identifikation einer Ticket ausstellenden Stelle
PTA
prepaid ticket advice, d.h. das (Rückflug-)Ticket wird im Ausland ausgestellt
PURSER / PURSERETTE
der ranghöchste Flugbegleiter auch Chefsteward oder Chefstewardess
RBKD
rebooked, umgebucht
RECONFIRMATION
Rückbestätigung
REFUND
Rückerstattung
REGULAR FARE
Normalpreis ohne Extras
REISERICHTLINIE
Travel Policy, unternehmensinternes Regelwerk für die Planung, Beschaffung, Abwicklung und Erstattung von Geschäftsreisen
REROUTING
Umleitung oder Änderung der Flugroute z. B. bei Schlechtwetter
RESTRICTIONS
Beschränkungen, bezieht sich meist auf die Mitnahme von Gepäck
REVENUE PASSENGER
Meile pro Passagier
RFP Request For Proposal
Angebotsanfrage, ein auf bestimmte Bedürfnisse abgestimmtes Angebot
ROAD PRICING
Maut auf Autobahnen und Schnellstraßen ab 3,5 Tonnen
ROE, RATE OF EXCHANGE
Umrechnungsrate
ROLLFELD
alle Start-, Landebahnen und Rollbahnen auf einem Flughafen, das Vorfeld zählt nicht dazu
ROLLWEG
Rollbahn, sind die Verbindungswege auf Flugplätzen zu bzw. von Start- und Landebahnen zu Abstellflächen und Parkpositionen für Flugzeuge auf dem Rollfeld
ROUND TRIP
Hin- und Rückflug
ROUTING
Streckenführung des Fluges
RP, REGULAR PASSENGER FARE
Normaltarif ohne Extras
RPLY
Reply, Antwort
RT
Return, Hin- und Rückflug-Ticket
RUNWAY
Start- und Landebahn
SABRE
Reservierungssystem
SAFETY
Sicherheit
SCHEDULE
on schedule arrived, pünktlich angekommen lt. Fahrplan
SEAT BELT
Sicherheitsgurt, fasten your seat belts, anschnallen
SECURITY CHECK
Sicherheitskontrolle
SERVICE (TICKET) CHARGE
Gebühr der Fluggesellschaften für Flugtickets
SHORT HAUL FLIGHT
Kurzstreckenflug
SITI
„Sold Inside Ticketed Inside“, steht für den Ticketverkauf und Ausstellung im Land, in dem die Reise beginnt.
SITO
„Sold Inside Ticketed Outside“, bezeichnet den Ticketverkauf in dem Land, in dem die Reise beginnt, dessen Ausstellung jedoch außerhalb.
SKYTEAM
SkyTeam (SkyTeam Airline Alliance) ist eine 2000 gegründete Allianz von Fluglinien und nach der Star Alliance die zweitgrößte Flugallianz der Welt
SLOT
Abflug- bzw. Ankunftszeit welche für Flüge vom Airport erteilt wird
SMS-CHECK-IN
Check-In per Handy
SORTEN
ausländisches Bargeld, auch Devisen
SOTI
Sold Outside Ticketed Inside“, Ticketverkauf außerhalb des Landes, in dem die Reise beginnt, dessen Ausstellung innerhalb
SOTO
„Sold Outside Ticketed Outside“, Ticketverkauf und dessen Ausstellung außerhalb des Landes, in dem die Reise beginnt
SPECIAL MEALS
Als Vegetarier oder mit anderen besonderen Essens-Einschränkungen kann man vor Flugreisen “Special Meals” vorbestellen. Z. B. Vegetarisch, koscher, Babynahrung
STAND-BY
ermäßigter Tarif ohne Anspruch auf Reservierung, nur bei freien Plätzen
STAND-BY-LIST
die Prioritätenliste für Stand-by-Passagiere
STAR ALLIANCE
Die Star Alliance ist eine 1997 gegründete Allianz. Zu ihren Mitgliedern gehören z.B. Lufthansa, Air Canada, United Airlines, Austrian
STOPOVER
Zwischenlandung
STORNIERUNG
Eine Stornierung (kurz Storno) ist die Rückabwicklung einer Buchung oder eines Vertrags
STORNOGEBÜHR
Wird fällig, wenn man von der Reise zurück tritt
SUR
Surcharge = Preisaufschlag
SURFACE
Flugunterbrechung (Stopover), speziell bedeutet Surface eine Flugunterbrechung in B und Weiterflug in C
SX
„Super Purchased Excursion Fare“ und bedeutet Spartarif
T.O.D.
“ticket on departure”, Hinweis, dass das Ticket ist am Flughafenschalter hinterlegt ist
TAGNUMBER RECEIPT
Nachweis der Gepäcknummer, wenn bei Flugreisen Gepäck aufgegeben wird
TAT
Transitional Automated Ticket, konventionelles Flugticket
TAX
Steuer, der Kostenanteil eines Flugtickets für staatliche Abgabe
TERMINAL
Abfertigungsgebäude (Abfertigungshalle), der Ankunfts- oder Abflugbereich auf dem Flughafens
THREE LETTER CODE
Dreibuchstabenabkürzung für Flughäfen, z.B. VIE für Wien
TICKET FEE
Gebühr für Serviceleistungen der Reisebüros
TICKET ON DEPARTURE
nach Bestätigung durch das Reisebüro am Flughafen ausgestelltes und hinterlegtes Ticket
TICKET SERVICE CHARGE
Gebühr für das Ausstellen von Tickets
TICKETING TIME LIMIT
bezeichnet die von der Airline vorgegebene Frist, in der ein Ticket nach einer Buchung ausgestellt werden muss
TIME ZONE
Zeitzone
TIMETABLE
Flug- oder Fahrplan
ToD
Ticket on Departure
TOWER
Kontrollturm eines Flugplatzes, Leitzentrale für Flugzeuge
TRANSIT/TRANSITBEREICH
Bereich auf Flughäfen zum Umsteigen
TRANSITVERKEHR
Flüge, die zwischenlanden, wobei die Passagiere den Transitbereich des Flughafens nicht verlassen und nicht kontrolliert werden.
TRAVEL ACCOUNT KARTE
Kreditkartenprogramme für mehr Transparenz bei der Kostenabrechnung
TRAVEL VALUE
europäisches Nachfolgemodell für Duty-Free
TROLLEY
fahrbare Behältnisse bzw. Wagen an Bord für Speisen und Getränke
UNCHECKED BAGGAGE
Handgepäck
UPGRADE
Umbuchung in eine höhere als der gebuchten Kategorie
V.V
vice versa = hin und zurück
VACANCY
VACANT
frei
VALID DAYS
bezeichnet den Zeitraum, in dem der angebotene Tarif gültig ist
VAT
Mehrwertsteuer
VERANSTALTUNGSMANAGEMENT
Einkauf von Leistungen für, Seminare, Meeetings, Messen, Symposien und Tagungen
VFY
verify, bestätigen
VIELFLIEGERPROGRAMM
Programm mit Kundenvorteilen zur Bindung von Passagieren an eine Fluggesellschaft
VOID
ungültig, leer
VOUCHER
Gutschein
WAITING LIST
Warteliste
WE-IT
Wochenendtarif
WE-ZUSCHLAG
Wochenend-Zuschlag
WINDOW SEAT
Fensterplatz
XBAG
Excess baggage, Übergepäck
XXNS
Cancelled No-Show, für nicht erschienenen Passagier
Y/C
Abkürzung für die 2. Klasse (Economy)
YIELD CONTROL
Buchungssteuerung zur Erreichung möglichst voller Auslastung
ZUBRINGER / ZUBRINGERFLUG
Flüge aus den Bundesländern zum Flughafen Wien, auch Feeder
ZZ
Jugendtarif